Hütter angeblich Kandidat in Berlin – und bei Wolfsburg?

Adi Hütter gilt als einer der besten Trainer aus Österreich. Daran änderte auch die jüngste Vergangenheit nicht. Nach einem enttäuschenden Jahr bei Borussia Mönchengladbach zogen Verein und Übungsleiter die Konsequenzen und trennten sich. Der 52-Jährige ließ anschließend durchblicken, ihm sei vieles versprochen worden, was die Fohlen anschließend nicht hielten. Auch der Rücktritt von Manager Max Eberl im Winter half nicht. Der Österreicher könnte aber dennoch in der deutschen Bundesliga bleiben. Hertha BSC Berlin soll Interesse haben – und möglicherweise auch der VfL Wolfsburg.

Hertha müsste erst die Klasse halten

Die Meldung um die Berliner stammt von der „Bild“. Dort hört Felix Magath als Trainer am Saisonende auf jeden Fall auf. Die alte Dame benötigt also in jedem Fall einen neuen Übungsleiter. Mit Fredi Bobic steht in Berlin zudem ein Mann in der Verantwortung, den Hütter nur zu gut kennt. Der Manager von Hertha BSC war es, der ihn einst nach Deutschland zu Eintracht Frankfurt holte. Dort arbeiteten die Männer bekanntlich sehr gut und überaus erfolgreich zusammen.

Vor der Wiedervereinigung müssten die Berliner aber mindestens ein Problem lösen: Noch haben sie den Klassenerhalt nicht geschafft, sondern müssen sich in der Relegation gegen den Hamburger SV beweisen. Hütter würde wohl nur dann kommen, wenn die Berliner auch in der nächsten Saison erstklassig sind.

Das Gerücht um Wolfsburg

Es ist unbekannt, woher das Wolfsburg-Gerücht konkret stammt. Es kursierte nur auf einmal überall. Die Begründung ist allerdings sehr spekulativ: Die Niedersachsen trennten sich einen Tag nach dem Ende der Zusammenarbeit von Hütter und Gladbach von ihrem bisherigen Trainer Florian Kohfeldt. Es scheint so, dass sie so reagiert haben, um den Österreicher unter Vertrag nehmen zu können.