Nächster Neuzugang für Rapid Wien

Der Rekordmeister aus Österreicher, Rapid Wien, vermeldet einen weiteren Neuzugang. Grün-Weiß sicherte sich die Dienste des 26-jährigen Ante Bajic bis zum Ende der Saison 2024/2025. Der Offensivspieler wurde von Ligakonkurrent Ried geholt und soll für mehr Flexibilität im Angriff sorgen. Per Aussendung gaben die Hütteldorfer vor wenigen Tagen die Vertragsunterzeichnung von Ante Bajic bekannt. Für Cheftrainer Ferdinand Feldhofer ist es der bereits sechste Neuzugang und dieser wird mit Sicherheit mehr Intensität und Geschwindigkeit in den Spielaufbau von Rapid Wien bringen. Bajic stellte in der Vergangenheit immer wieder seine Torgefährlichkeit unter Beweis.

Sportdirektor von Rapid Wien ist von Bajic überzeugt

In den letzten Saisonen erlebte Ante Bajic eine große sportliche Entwicklung. Sportdirektor Zoran Barisic ist überzeugt davon, dass Ante Bajic mit seiner Schnelligkeit eine Waffe im Angriff ist. Bajic ist nach Aussagen von Barisic flexibel einsetzbar und somit sind bei Grün-Weiß alle über diesen Transfer glücklich. Der gebürtige Innviertler genoss seine Ausbildung bei Wacker Burghausen und wechselte im Jahr 2018 nach Ried. Der Sportdirektor der Rieder, Thomas Reifeltshammer, ist über den Abgang seines Spielers alles andere als glücklich. In Ried wird der 26-jährige Offensivspieler eine große Lücke hinterlassen. Die Rieder konnten jedoch bereits einen Ersatz finden. Es handelt sich um den 20-jährigen Denizcan Cosgun, welcher in Ried einen Zweijahresvertrag unterfertigte. Cosgun spielte mehrfach in der ÖFB-Auswahl und konnte in den Akademie-Mannschaften der Salzburger sein Können und Talent unter Beweis stellen. Von Wacker Innsbruck wurde er zuletzt an Horns verliehen. Bei den Niederösterreichern erzielte Cosgun 9 Tore und bereitete drei vor. Weiterlesen

Hütter angeblich Kandidat in Berlin – und bei Wolfsburg?

Adi Hütter gilt als einer der besten Trainer aus Österreich. Daran änderte auch die jüngste Vergangenheit nicht. Nach einem enttäuschenden Jahr bei Borussia Mönchengladbach zogen Verein und Übungsleiter die Konsequenzen und trennten sich. Der 52-Jährige ließ anschließend durchblicken, ihm sei vieles versprochen worden, was die Fohlen anschließend nicht hielten. Auch der Rücktritt von Manager Max Eberl im Winter half nicht. Der Österreicher könnte aber dennoch in der deutschen Bundesliga bleiben. Hertha BSC Berlin soll Interesse haben – und möglicherweise auch der VfL Wolfsburg.

Hertha müsste erst die Klasse halten

Die Meldung um die Berliner stammt von der „Bild“. Dort hört Felix Magath als Trainer am Saisonende auf jeden Fall auf. Die alte Dame benötigt also in jedem Fall einen neuen Übungsleiter. Mit Fredi Bobic steht in Berlin zudem ein Mann in der Verantwortung, den Hütter nur zu gut kennt. Der Manager von Hertha BSC war es, der ihn einst nach Deutschland zu Eintracht Frankfurt holte. Dort arbeiteten die Männer bekanntlich sehr gut und überaus erfolgreich zusammen. Weiterlesen

Kapitän Suttner beendet seine Karriere

Einer der besten Spieler in der österreichischen Bundesliga wird mit Saisonende seine Karriere als Fußball-Profi beenden. Es handelt sich um den 34-jährigen Linksverteidiger und Kapitän der Austria Wien Markus Suttner. Nach Stationen in der Bundesrepublik Deutschland und in Großbritannien kehrte Suttner im Jahr 2019 zu seinem Stammverein zurück. Der Verein aus Wien Favoriten teilte vor wenigen Tagen offiziell mit, dass der auslaufende Vertrag mit dem ehemaligen Teamspieler nicht verlängert wird und der Spieler seine Fußballschuhe an den Nagel hängen wird. Für das ÖFB-Team bestritt Markus Suttner in seiner Karriere 20 Länderspiele. Seine Karriere begann im Jahr 2008 in der 2. Bundesliga mit Gratkorn. Suttner zeigte sich glücklich und dankbar, dass er 17 Jahre lang seinen Traumberuf ausüben konnte. Der Niederösterreicher hat sein Karriereende bereits im vergangenen Herbst der Vereinsführung der Austria Wien mitgeteilt. Markus Suttner möchte den nachfolgenden jungen Spielern nicht im Weg stehen.

Ein Urgestein der Veilchen beendet seine Karriere

Für seinen Stammverein Austria Wien, bestritt Markus Suttner über 300 Pflichtspiele. Zu den Karrierehighlights gehört der Gewinn des Cup-Titels im Jahr 2009. In der Saison 2012/2013 holte Suttner mit den Wienern den Meistertitel und spielte im Anschluss in der UEFA Champions League. Positiv in Erinnerung sind dem Linksverteidiger die Stationen in Ingolstadt und bei Fortuna Düsseldorf geblieben. In der englischen Premier League spielte der 34-Jährige für Brighton. Die Vereinsführung der Austria Wien konnte sich auf den Abschied des Kapitäns lange Zeit vorbereiten. Wer nun die Kapitänsschleife bei den Wienern übernehmen wird, ist bis dato noch nicht geklärt. Weiterlesen

RB Salzburg hat mit gewaltigem Corona-Ausbruch zu kämpfen

Die Pandemie hatte den österreichischen Serienmeister RB Salzburg bereits im Januar heimgesucht. Sechs positive Fälle führten dazu, dass das eigentlich geplante Trainingslager abgesagt werden musste. Nun ist das Virus zu den Bullen zurückgekehrt – und verglichen mit der gegenwärtigen Situation war der Ausbruch vor einigen Wochen fast zahm. 15 Personen, Spieler und Teile des Betreuerteams, wurden bislang positiv getestet und befinden sich deshalb in Quarantäne. Weitere Untersuchungsreihen folgen in den nächsten Tagen, weshalb es nicht ausgeschlossen ist, dass diese Zahl noch größer wird.

Salzburg „noch spielbereit“

Folgen für den Terminkalender hat der Corona-Großausbruch bislang nicht. Man sei „noch trainings- und spielbereit“, erklärt Sportdirektor Christoph Freud in einer Medienaussendung des Vereins. Allerdings müssten die Verantwortlichen in enger Abstimmung mit der medizinischen Abteilung die Entwicklung bei den bislang nicht infizierten Spielern beobachten – „und gegebenenfalls darauf reagieren“. In jedem Fall würden die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen um das Team weiter verstärkt. Zudem sage man (abgesehen von den Spielen) alle öffentlichen Termine ab. Weiterlesen

Jubel bei den Bullen: RB Salzburg erreicht CL-Achtelfinale

RB Salzburg fremdelte lange ungewollte mit der Champions League. Es dauerte Jahre, bis der österreichische Serienmeister erstmals teilnehmen konnte. Dann allerdings erwies sich die Gruppenphase als unüberwindbare Hürde – zumindest bis jetzt. In dieser Saison haben es die Bullen erstmals geschafft, ins Achtelfinale der Königsklasse einzuziehen. Möglich machte diesen Erfolg ein 1:0 über den FC Sevilla im letzten Spiel der Gruppenphase.

Spielbericht: Der Sieg war glücklich

Die Mozartstädter hatten in dieser Saison schon einige Spiele, in denen sie das bessere Team waren, aber trotzdem nicht gewinnen konnten. So erscheint es fast fair, dass der entscheidende Triumph ein mehr als glücklicher Sieg war. Sevilla gab mehr Torschüsse ab (11:6), gewann die große Mehrzahl der Zweikämpfe (58:42 Prozent), hatte deutlich mehr Ballbesitz (66:34 Prozent) und die wesentlich bessere Passquote (80 Prozent zu 60 Prozent). Das goldene Tor erzielte in Person von Noah Okafor (50. Minute) aber ein Spieler im Trikot der Salzburger. Diese profitierten anschließend davon, dass sich Sevilla durch die gelb-rote Karte für Joan Jordan (64.) selbst schwächte. Weiterlesen